Eine weitere Season voller US-Serien geht langsam zu Ende. Meine Lieblingsserien gehen in die Sommerpause und sind am Herbst (oder Januar) wieder on-air. Gestern überraschte Family Guy mit einer gelungenen Parodie auf die Zurück in die Zukunft Trilogie. Die Simpsons feierten ihre 400. Episode mit einem Treffen mit 24. Dies kennen wir ja schon von South Park. In meinen Augen war die South Park Folge besser, doch das ist Geschmackssache. Aber 24 existiert auch noch als reale Serie.
Heute sah ich das Finale von 24. Die sechste Staffel (Spoiler!) war peinlich und lächerlich. Wenn jemand mal etwas über Recycling lernen will, soll er Howard Gordon fragen.
Seit in der 5. Staffel Edgar Stiles und Tony Almeida „verheizt“ wurden, kann ich die Serien sowieso nicht mehr ernst nehmen. Die aktuelle Staffel konnte in Sachen Soap-Elemente auch glatt Lüthi und Blanc Konkurenz machen. Und das Ende? Rot13: Wnpx irenofpuvrqrg fvpu iba Nhqerl. Nhqerl fpurvag va rvare Neg Xbzn mh yvrtra haq Wnpx jrvff, qnff re fvr ireybera ung. Qvr Fgnssry raqrg zvg Wnpx, qre üore rvar Xyvccr fpunhg haq jveq iba rvare Fvyrag Pybpx notrehaqrg. Vfg Wnpx wrgmg gbg?
Da gefällt mir doch Prison Break (Achtung Spoiler!) besser. Die Serie gibt es übrigens ab Juni auch auf SF zwei zu sehen. Das sind nur zwei Jahre nach Premiere in den USA:
Zum Glück gibts noch Alternativen 😉
Was soll jetzt also in der Pause zu meiner Unterhaltung dienen? Ich denke da mal an:
Hells Kitchen: 12 Amateure müssen ein Restaurant führen. Das alles tönt noch relativ langweilig. Doch Moderator Gordon Ramsay macht die Sendung zum Highlight. Seine Sprache ist auch sehr gepflegt, so verwendet er das böse Wort, welches in den USA immer zensiert wird, etwa gleich oft wie Sven Hotz das Wort „oder“. Spannend auch zu sehen, wie einige dieser Kandidaten versuchen eine Gruppe zu führen. Zudem hat man nach dieser Sendung immer einen gesunden Appetit.
Heroes: Action pur – Die Serie handelt von Menschen (im folgenden „Heroes“ genannt), die unabhängig voneinander entdecken, dass sie außergewöhnliche Fähigkeiten besitzen. Auch ihre Nachkommen verfügen über besondere Kräfte, die sich jedoch von denen ihrer Eltern unterscheiden. So gibt es zwei Brüder aus New York, die offenbar das Fliegen beherrschen. Eine Cheerleaderin stellt fest, dass sie über Selbstheilungskräfte verfügt und ein junger japanischer Angestellter entwickelt die Fähigkeit, Raum und Zeit zu beeinflussen.
Allenfalls wäre auch Weeds noch etwas. Irgendwie muss man sich auf den Fahren im Zug ja auch unterhalten.
Leider habe ich bis heute noch nicht damit begonnen Lost zu schauen. Viele Leute schwärmen von dieser Serie. Mal sehen, falls es entgegen aller Prognosen diesen Sommer permanent regnet überlege ich es mir vielleicht mal.
Hat sonst jemand noch Tipps für gute Serien?
Lost ist ein muss! und dann auch noch desperate housewives 😀