Auch South Park ist eine Serie, die ich noch immer gerne sehe. Der Vorteil von South Park, es gibt keinen Spielverderber wie ProSieben und so sind die Folgen kurz nach der Ausstrahlung in den USA auf southpark.de legal (und sogar mir Segen der Studios) anzusehen.
Mittlerweile ist man die Staffel 18. In meinen Augen war Staffel 18 wirklich stark. Während es bei Simpsons in meinen Augen tendenziell steil nach unten geht, war das eine der besseren Staffeln.
In der 18. Staffel gab es viele Referenzen auf frühere Folgen, also von Staffel 18 eben. Normalerweise sind einzelne Folgen ja immer abgeschlossen. Was ist in der Staffel so passiert?
Zuerst wird Kickstarter auf die Schippe genommen – go fuck eh fund youself. Wir lernen, dass die Food Pyramid verkehrt ist und Lorde einer Familie in South Park näher ist, also man glaubt. Wir erfahren, dass Cartman seine eigene Toilette will. Der Erfolg von Uber und die Reaktionen der klassischen Taxis wird ebenfalls thematisiert. Eine Drone bringt South Park ganz schön durcheinander. Wir lernen auch, dass viele Freemium Spiele offenbar aus Kanada stammen.
Butters zeigt es seinen Eltern endlich einmal so richtig. Wir lernen etwas über die weiteren Talente von Randy Marsh – ein Talent welches ihn von der Uni fliegen liess.
Im Finale (Doppelfolge) schiesst South Park ziemlich gegen die sozialen Medien und deren Integration ins Live-TV. So macht man sich über Leute lustig, die lieber einem PewDiePie zusehen, anstatt ein Spiel selbst zu spielen oder Leute die Kommentare über die Kommentare andere Leute kommentieren.
Bei South Park schätze ich, dass man aktuelle Themen behandelt. Auch wenn alle Figuren natürlich sehr einfach gezeichnet sind, die Serien gefällt mir auch nach 17 Jahren noch sehr gut. Hoffen wir die nächste Staffel ist genau so stark.
In diesem Sinne #ihatecartmanbrah